Freitag, 5. Juni 2015

Die Naturforschenden. Auf der Suche nach Wissen über die Schweiz und die Welt, 1800–2015.

Herausgegeben von Patrick Kupper und Bernhard C. Schär. Mit Beiträgen von Alban Frei, Pascal Germann, Remo Grolimund, Lea Haller, Flavio Häner, Franziska Hupfer, Tobias Krüger, Patrick Kupper, Sibylle Marti, Lukas Meier, Lea Pfäffli, Serge Reubi, Bernhard C. Schär, Tobias Scheidegger, Alexis Schwarzenbach. Verlag Hier und Jetzt (Baden)

„Die Schweiz ist global vernetzt. Zu verdanken hat sie dies nicht zuletzt den Schweizer Naturforschenden, die seit dem 18. Jahrhundert die Welt erkundet und sich grenzüberschreitend mit anderen Wissenschaftlern ausgetauscht haben. Die Forschenden selbst sind jedoch kaum bekannt. Das Buch schliesst diese Lücke. 15 Autorinnen und Autoren beleuchten die Biografien von Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftlerinnen. Sie erklären, wie die Forschenden zu ihren Entdeckungen, Einsichten und Irrtümern kamen und wie sie dabei in den letzten 200 Jahren den Wissenschaftsstandort Schweiz mit aufbauten. Bekannte historische Persönlichkeiten wie Louis Agassiz oder Albert Einstein werden neu beleuchtet, bislang vernachlässigte Figuren wie Clémence Royer oder Boukary Porgo werden in ihrer Bedeutung für die Naturwissenschaften und die Schweiz sichtbar.“ (Verlag Hier und Jetzt)

Der Beitrag von Lea Pfäffli, Doktorandin am Lehrstuhl für Technikgeschichte der ETH Zürich, „Diplomatie statt Heldentum. Robert Haefeli, die Schweizer Polarforschung und der Kalte Krieg.“ interessiert hier natürlich speziell. Zum Volltext.

"Wie die Schweiz das Ranking erfand und zur Wissenschaftsnation wurde." Interview mit Bernhard C. Schär und Lea Pfäffli von Florian Meyer (ETH Zürich, News, 13.8.2015) ETH Zürich, News

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