Franz Boas (1858-1942) als Robbenjäger posierend (Galerie Central, Zürich) |
Künstler, Alpinisten und Wissenschafter des Binnenlandes Schweiz leisteten seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zahllose Beiträge zur Polarforschung. Hier wird ein kaum bekanntes Kapitel aus der Wissenschafts- und Kulturgeschichte aufgeschlagen.
Freitag, 17. Juni 2016
Franz Boas (1858-1942) - Showcase 37 der Galerie Central (Zürich)
Als der junge Ethnologe Franz Boas mit 24 Jahren beschloss, eine Reise in die Arktis zu unternehmen, war seine Faszination am Hohen Norden schon lange entwickelt. Mit seinem Diener Wilhelm Weike bestieg er im August 1883 im Hamburger Hafen ein Schiff, um in das Land seiner Sehnsucht zu gelangen. Er nannte es in seinen Schriften «Baffinland», das heutige Baffin Island. Die Expedition wurde vom «Berliner Tagblatt» und privaten Geldgebern finanziert und Boas lieferte als Gegenleistung regelmässige Berichte an die Zeitung. Ein Transkript des ersten Artikels, der am 4. August 1883 erschien, lesen Sie hier: Galerie Central (Zürich)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen